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started 2007 by S.van Hoorn
Colliepause Afrik.Hunde

 

Westafrikanische Wildhunde

 

(verwilderte Haushunde die früher zur Jagd eingesetzt wurden)

 


Sie sind sicherlich die noch frei lebenden Vorfahren der in Europa heute gezüchteten Basenji !

 

 

  

Arbeitsbedingt hielt ich mich zeitweise in Westafrika auf. Meinen Aufenthalt in Benin im März 1994 sollte ich nicht vergessen! Eines Morgens saß eine kleine Hündin der dort verbreiteten Hunderasse bei mir im Garten! Ich schätzte sie ca.3-4 Monate!

 

 

 

 

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Ich gab ihr etwas von meinem Frühstück und seit dem wich sie kaum von meiner Seite! Da ich in 4 Monaten wieder abreisen würde, versuchte ich die Kleine zu ignorieren, damit sie sich nicht zu sehr an mich gewöhnte. Zu spät!!!!

 

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Schon nach sehr kurzer Zeit ließ sie sich von mir anfassen und auch meine Tochter konnte an ihr vorbei gehen ohne hysterisch angejodelt zu werden (die Hündin konnte nicht bellen!)!!

Dieses Tierchen war sehr scheu aber auch sehr anhänglich!

 

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Es ging nun an die Vorbereitungen unserer Abreise und die Frage kam auf: „ Was machen wir mit dem Hund“? Ich mochte die Kleine nicht einfach so zurück lassen! Da wir zur Zeit ohne Hund waren (durch Baileys plötzlichen Tod) wurde der Familierat einberufen, denn Senami (so wurde sie getauft) war nicht gerade die Rasse unserer Vorstellung! Aber sie war so niedlich!

 

Senami ist Fon und bedeutet "mir von Gott gegeben"

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 Die Tierliebe gewann und Senami sollte mit nach Hamburg! Die Impfungen waren schnell erledigt! Entwurmt und entfloht trat sie die Reise in einer Transportkiste im Frachtraum an! Die Arme, aber Dank des guten Futters bei mir war sie schon über 5 Kg!

 

 

 

 

In Hamburg angekommen war sie ruhiger als ich dachte, aber anfassen ließ sie sich nur nach vorsichtiger Annäherung von engen Familienmitgliedern!

 

 

 

 

Senami mit 7 Monaten

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Meine Schwägerin war so begeistert von ihr, dass sie mich bat, ihr bei meiner nächsten Ausreise doch einen Rüden mit zu bringen ! Im darauf folgenden Jahr 1995 flog ich wieder rüber. Dieses Mal gewollt, suchte ich gezielt nach einem Hund dieser Art. Das war nicht leicht, lebten sie doch meistens wild ausserhalb der Dörfer! Dann erfuhr ich durch Einheimische aus der Gegend, wo man eine Hündin mit Jungen gesehen hatte. Man führte mich hin und in einer kleinen Erdhöhle waren 3 braune und 1schwarzer Welpe, ca.4-5 Wochen alt, die Mama war nicht da! Es gab 2 braune Rüden dabei und ich suchte mir "Assea" aus!

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Ihn schleppte ich nun immer mit mir herum, damit er ständig viele nette Menschen kennen lernt und auch Autos, so wie Häuser von innen als normal an sieht!

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Er hatte durch seinen frühen Abschied von seiner "wilden" Mama noch nicht so viel Distanz zu Menschen erlernt wie es vielleicht bei Senami der Fall war! Assea hatte Glück, da er bei unserer Abreise knapp unter 5kg wog, reiste er auf meinem Schoß nach Deutschland!

Schon am Hamburger Flughafen erfuhr ich von meinem Mann, dass meine Schwägerin nun doch keinen Hund haben wollte, sie aber schon  jemanden hätte, der ihn nehmen würde!! Ich war stinksauer!! Was sollte ich jetzt mit einem zweiten Hund dieser Rasse und dann noch  einen Rüden!!??? Aber trotzdem wollte ich ihn nicht irgend jemanden geben! So kamen wir zu einem weiteren kleinen, kurzhaarigen Hund!

Assea ließ ich mit ca. 2 Jahren kastrieren, da er so hormongesteuert durch die Gegend raste, das Fressen vergaß und sehr knurrig anderen Hunden gegenüber war! !  Das Knurren hat er bis zum Schluss bei behalten, hat aber niemals gebissen und wurde komischer Weise auch von keinem anderen Hund jemals zurecht gewiesen!!

 

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Wie ich mir schon dachte, waren diese Hunde schwer zu erziehen durch ihre doch eher katzenhafte Art (wie ich finde), sind Einzelgänger , wildern stark, sind misstrauisch, schreckhaft und schnappen schon mal zu, wenn jemand im Vorbeigehen den Hund berührt! Trotz jahrelanger Hundeerfahrung habe ich es nur bis zum "Fuß", "Sitz" und "Hier" geschafft, es sei denn ein Hase oder Reh kam in Sicht, dann hatte ich keinerlei Einfluss mehr! 


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Assea (oben)                              Senami (unten)

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Durch diese spezielle Rasse lernte ich nun auch andere Menschen kennen.Einen ganz besonderen Fan dieser Rasse traf ich dann häufiger bei unseren Spaziergängen. Er liebte genau das an den Tieren, was mich so nervte! Gerne hätte er ein Junges von den Beiden, aber eine Zucht dieser Hunde würde mir  im Traum nicht einfallen.

 

So kam es, dass ich bei einem weiteren Beninaufenthalt wieder auf der Suche nach einem Rüden war. Dieses Mal fand ich Welpen auf dem Marktplatz in Porto Novo. Ich taufte ihn vorerst Choucou (das bedeutet Hund).Später in Hamburg wurde er von seinem neuen Besitzer Vincent gerufen!

v.li.  Senami,  Choucou ( Vincent)  und  Assea
 
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Ein Jahr später hatten wir dann Besuch! Vincent und Assea knurrten um die Wette, bis sie wohl beide keine Lust mehr hatten und zu dritt spielend über die Wiese jagten!       

Vincent rechts auf dem Bildein Bild

hier Vincent links
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Vincents Herrchen dibberte ganz furchtbar, ob ich ihm nicht noch ein Hündin bei meinem nächsten Einsatz in Benin besorgen könnte! Er war total vernarrt in die Verhaltensweisen  dieser " Exoten"!

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So hielt ich das letzte Mal nach einem Welpen Ausschau! In Savalou wurde ich dann mit Hilfe von Beniner Freunden in einem verlassenen Rohbau, abseits des Ortes fündig! Diovi (später Celine genannt) war ein sehr freches kleines Mädchen!


 
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Celine wurde später Mutter von 3 Würfen nach Vincent! Alle Welpenkäufer sind glücklich mit der Individualität ihrer Hunde!

Nachwuchs Treffen und andere originale "Afrikaner"
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Alle 4  sind original Beniner

v.links: Assea,Celine,Senami und Vincent

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Mit 8 Jahren hatte unsere Senami eine Eichel verschluckt und mußte an einem Darmverschluss operiert werden. Leider ist sie aus der Narkose nicht wieder erwacht!

Ein Jahr später, auch Assea war gerade 8 Jahre ,ist er plötzlich an unerklärlichen Schwächeanfällen und späteren Krämpfen auf dem Weg vom Tierarzt nach Hause gestorben!

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Einige Hundeliebhaber haben sich sogar einen zweiten Welpen aus dem darauf folgenden Wurf gekauft! So auch direkte Nachbarn von uns, die schon immer unsere Hunde soooo toll fanden!!

Nach dem Tod  unserer Beniner , begann für uns die Suche wieder nach einem Collie!! Salut zog bei uns ein und ihr anfangs bester Freund war unser Nachbarhund Winni und später kam noch die Amber dazu!!

 
Amber, Winni und Salut
 
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Gerne habe ich Besuch von Winni und Amber, die in jeder Beziehung wie meine beiden Assea und Senami sind und nehme sie gerne in Pflege, aber ich freue mich,  dass wir jetzt wieder zu den Collies zurück gekehrt sind!!!

 

 

 

 
 
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